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Berufstätigkeit der Frau bester Schutz vor Frauen- und Kinderarmut

Minijobs führen viele Frauen in finanzielle Not

Stuttgart, 08. März – Zum Internationalen Frauentag fordert der Caritasverband Rottenburg-Stuttgart von der Politik eine solide Gesetzesgrundlage, damit Frauen mit Kindern ein berufliches Standbein auf- und ausbauen können. Dies sei der effektivste Schutz vor Armut. Angesichts der vielen Frauen in Not, die tagtäglich die Beratungsstellen der Caritas aufsuchten, werde deutlich: Gerade das Unterbrechen der Erwerbsbiografie und Minijobs tragen dazu bei, dass viele Frauen in Deutschland in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dabei müssten zunehmend Frauen das Einkommen in der Familie absichern, sei es, weil der Partner arbeitslos oder krank werde oder ein Einkommen für den Unterhalt der Familie einfach nicht ausreiche.

Insbesondere nach einer Trennung oder Scheidung verschärfe sich die Situation für Frauen: hier verpflichte der Gesetzgeber mit dem Unterhaltsrecht die Frau zu einer eigenständigen Existenzsicherung. Nach mehrjähriger Familienphase seien die Chancen auf dem Arbeitsmarkt allerdings oft schlecht für die Frauen bei einer Trennung. Auch Minijobs böten keine Alternative: durch sie lasse sich der Lebensunterhalt nicht abdecken, zumal die Frauen auch oft Kinder mitversorgten. „Viele Frauen landen dann in der Armut, und mit ihnen ihre Kinder. Das ist leider die traurige Realität, die auch in den Caritas-Beratungsstellen immer wieder deutlich wird“, erklärt Caritasdirektor Prälat Wolfgang Tripp.

Kinderarmut sei auch in Baden-Württemberg in sehr vielen Fällen ein Phänomen, das aufgrund von Mütterarmut entstehe. „Als katholischer Wohlfahrtsverband müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich die Familien wandeln.“ Von der Normalfamilie könne immer seltener ausgegangen werden. Neue Familienmodelle wie die Ein-Eltern- oder Patchwork-Familie bräuchten Rahmenbedingungen, die auch sie finanziell stützen. „Daher muss auch auf Landesebene an gewissen Stellschrauben gedreht werden. Dazu gehört sicher der zügige Ausbau der Ganztagesschule“, so der Caritasdirektor. Als hilfreich erachtet Prälat Tripp außerdem den Ausbau von Teilzeitmodellen. Gerade für junge Frauen ohne Berufsabschluss sei eine Ausbildung in Teilzeit eine wichtige Möglichkeit für einen qualifizierten Abschluss mit Kind.

Die Caritas macht mit ihrem Jahresthema 2013 „Familie schaffen wir nur gemeinsam“ auf die Missstände in der deutschen Familienpolitik aufmerksam. Dahinter steht die Forderung nach einer solidarischen Politik, die klar zum Ausdruck bringt, dass die Unterstützung von Familien gewollt und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Es gilt vor allem, Familien mit wenig Einkommen zu unterstützen und eine gute Infrastruktur für alle Familien zu schaffen.

Als Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche vertritt die Caritas in der Diözese Rottenburg-Stuttgart über 1.700 Einrichtungen mit rund 82.000 Plätzen in unterschiedlichen Hilfefeldern, in denen 31.500 Mitarbeiter/innen und 33.000 Ehrenamtliche tätig sind.

Kontakt:
Diözesancaritasverband Rottenburg-Stuttgart
Eva-Maria Bolay
Strombergstr. 11
70188 Stuttgart
0711/2633-1288
bolay@caritas-dicvrs.de
http://www.caritas-rottenburg-stuttgart.de

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