Süd-Süd-Kooperation zur Verbesserung der Diabetes-Behandlung

Süd-Süd-Kooperation zur Verbesserung der Diabetes-Behandlung

Süd-Süd-Kooperation zur Verbesserung der Diabetes-Behandlung

(Mynewsdesk) BRUSSELS, BELGIUM — (Marketwired) — 05/21/14 — China, Simbabwe und Ecuador werden die exklusive Möglichkeit haben, ein erfolgreiches Projekt zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms, das im ägyptischen Alexandria entwickelt wurde, zu wiederholen und den spezifischen Gegebenheiten anzupassen. Dieser bahnbrechende Ansatz in der Diabetesbehandlung wird von der IDF (International Diabetes Federation) erstmals in der Süd-Süd-Kooperation eingesetzt. Die Süd-Süd-Kooperation besteht darin, dass bewährte Verfahren („Best Practices“) in Forschung und Prävention unter Staaten mit niedrigen oder mittleren Einkommen gemeinsam genutzt werden.

Dank der Unterstützung durch das IDF BRIDGES-Programm werden drei Zentren in den ausgewählten Staaten von dieser Partnerschaft profitieren:

-Das „Qingdao Endocrine and Diabetes Hospital“ im chinesischen Qingdao

-Die „Zimbabwe Diabetes Association“ in Harare (Simbabwe)

-Das ambulante Versorgungszentrum „CAA Cotocollao“ an der „Pontificia Universidad Catolica del Ecuador“ in Quito (Ecuador)

Vor Beginn der Projektimplementierung wurden die Teams in den Zentren vor Ort in Workshops geschult, die von Professor Samir Khalil, dem wissenschaftlichen Leiter des ursprünglichen IDF-Projekts in Ägypten, organisiert wurden. Die 4-tägigen Workshops stärkten den Prozess und sicherten eine erfolgreiche Projektimplementierung.

„Wir bauen mit einer einzigartigen Süd-Süd-Kooperation weltweit Brücken zwischen Wissenschaftlern und Diabetes-Communities“, betonte Prof. Linda Siminerio, Vorsitzende des BRIDGES-Vorstands. „Über 80% der Diabetiker leben in Ländern mit niedrigen oder mittleren Einkommen. Der Transfer von Wissen und Expertise zwischen diesen Regionen ist deshalb von zentraler Bedeutung, um die Diabetes-Epidemie bekämpfen und Komplikationen eindämmen zu können.“

„Nach den positiven Ergebnissen in Ägypten freuen wir uns enorm, die Erkenntnisse unseres Projekts zur Fußbehandlung dem Rest der Welt zur Verfügung stellen zu können“, erklärte Professor Samir Helmy Assaad Khalil. „Wir haben es in Ägypten in weniger als zwei Jahren geschafft, landesweit über 2700 Fachkräfte zu schulen. An fast allen Universitäten gibt es nun für Studenten und Absolventen Kurse zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms“.

Über die International Diabetes Federation (IDF)

Die International Diabetes Federation (IDF) ist eine Dachorganisation mit über 230 nationalen Diabetes-Organisationen in über 170 Ländern und Territorien. Sie vertritt die Interessen einer wachsenden Anzahl von Menschen mit Diabetes bzw. Diabetesrisiko. Seit ihrer Gründung im Jahr 1950 spielt die Organisation eine führende Rolle in der internationalen Diabetes-Community. www.idf.org

Über das BRIDGES-Programm der IDF

BRIDGES ist eine Initiative der International Diabetes Federation und wird von einem Programm von Lilly Diabetes finanziell gefördert. BRIDGES konzentriert sich auf die translatorische Forschung und unterstützt in 38 Ländern insgesamt 41 Projekte in der primären und sekundären Prävention von Diabetes. Weiterführende Information finden Sie unter www.idf.org/bridges

Kontaktinformation:
International Diabetes Federation (IDF)
Ronan LHeveder
ronan.lheveder@idf.org
www.idf.org

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