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Alina Serebrennikov erhält den Valentine Rothe Preis 2014

„Enkelinnenpreis“ geht in diesem Jahr an junge Künstlerin aus der Ukraine

Alina Serebrennikov erhält den Valentine Rothe Preis 2014

Alina Serebrennikov – Preisträgerin Valentine Rothe Preis 2014

Die Jury entschied in diesem Jahr erst nach langer Diskussion. Am Ende stand aber fest: Alina Serebrennikov erhält den diesjährigen Valentine Rothe Preis. Den zweiten Preis bekommt Ute Schätzmüller, Suse Haugk freut sich über den dritten Preis.
Erstmalig hat die Jury dieses Jahr den „Enkelinnenpreis“ um einen Förderpreis erweitert. „Wir vergeben diesen Preis in diesem Jahr zusätzlich an die 15jährige Lucamarie Reinsch, weil wir der Auffassung sind, dass hier eine hohe Begabung unbedingt zu fördern ist“, so die Stifterin Dr. Valentine Rothe.

Den ersten Preis (1000 EUR) erhält die Ukrainerin Alina Serebrennikov, die heute in Köln lebt und arbeitet. Ihre großformatigen Kugelschreiberarbeiten überzeugten die Jury durch die hohe Perfektion und virtuose Handhabung des Kugelschreibers, die kraftvolle, schrille Farbgebung – Schwefelgelb und Blau – , die Intensität des Ausdrucks ihrer Portraits sowie die ausdifferenzierten dargestellten Persönlichkeiten. Die Künstlerin, die bereits 2013 unter den Nominierten war, habe einen Entwicklungssprung gemacht. „Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung von Alina Serebrennikov, denn wir sehen in ihren Arbeiten viel Potential für ihren weiteren künstlerischen Werdegang“, so die Jury.

Den zweiten Preis (600 EUR) erhält Ute Schätzmüller. Die Jury schätzte an ihren Arbeiten die subtile und feine Strichführung und das „offensichtlich Unfertige“. Ihre Lithografien, Zeichnungen und Lithografiesteine zeigen Momentaufnahmen, die zum Weitererzählen eigener Geschichten anregen. Gelobt wurde auch der Mut, Skizzenbücher zu präsentieren. Sie gestatten den Blick in eine eigene Welt, die fragil und verletzlich wirke, verwunschen und rätselhaft zugleich.

Über den dritten Preis (400 EUR) darf sich die Hamburgerin Suse Haugk freuen. Die Künstlerin, die gerade von einem Arbeitsaufenthalt aus San Francisco zurückgekehrt ist, überzeugte die Jury durch die Modifizierung von Techniken und Themen Alter Meister, und die Darstellung des Spannungsfeldes von Mensch und Tier, von Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne.

Der Valentine Rothe Preis, der „Enkelinnenpreis“, wird 2014 zum 9. Mal vergeben. Er wurde von Dr. Valentine Rothe mit Unterstützung von Renate Hendricks (MdL) ins Leben gerufen. Der Preis wird stets im Rahmen der Kunstmesse im Bonner Frauenmuseum überreicht. 100 Künstlerinnen präsentieren dort vom 21. – 23. November 2014 ihre Arbeiten: Gezeigt wird ein Querschnitt innovativer Strömungen der weiblichen Kunstszene in Deutschland und dem europäischen Ausland.
Die Preisverleihung findet durch die Stifterinnen Dr. Valentine Rothe und Renate Hendricks während der offiziellen abendlichen Messeeröffnung statt. Nominiert waren in diesem Jahr Suse Haugk, Eveline Kooijman, Soim Lee, Claudia Linde, Ana Matovska, Anastasiya Nesterova, Luca Marie Reinsch, Ute Schätzmüller, Alina Serebrennikov, Julia Ulrich und Mirjam Wingender. Luca Marie Reinsch war mit 15 Jahren die mit Abstand jüngste Bewerberin.

Zur Stifterin Dr. Valentine Rothe:
Historikerin und Künstlerin, Privatdozentin an der Universität Bonn; einschlägige Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Didaktik der Geschichte und Frauengeschichte; lange aktiv im Vorstand des Frauenmuseums, heute Ehrenvorsitzende des Fördervereins Frauenmuseum; ferner langjährige Tätigkeit im Vorstand der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) Berlin, heute deren Ehrenmitglied und im Kuratorium; Fördervereinsmitgliedschaft im Arp-Museum; Ausstellung und Mitwirkung an Ausstellungen im Frauenmuseum. Seit neun Jahren Stifterin des Valentine Rothe Preises für Künstlerinnen unter 35 zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses.
Zur Zustifterin Renate Hendricks:
Renate Hendricks unterstützt den Preis bereits zum 8. Mal. Sie ist von Hause aus Diplom-Sozialpädagogin, Mutter von fünf Kindern und hat inzwischen sieben Enkelkinder, 41 Jahre verheiratet und seit 1977 Bonnerin. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich für Eltern und Kinder in Stadt, Land und Bund. Hendricks ist seit 2004 Mitglied der SPD. Seit 2005 ist sie Abgeordnete des Landtags Nordrhein-Westfalen; von 2010 bis 2012 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und zuständig für den Bereich Bildung; ab 2012 ist sie schul- und bildungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion – sowie Beauftragte für den Bereich EINE WELT. Die Leitlinie von Renate Hendricks – nicht nur im politischen Leben – ist: Den Mainstream kritisch hinterfragen!

Das erste Frauenmuseum weltweit zeigt Kunst und Geschichte von Frauen – interdisziplinär und international. Themenausstellungen greifen aktuelle Diskussionen und wissenschaftliche Forschungsergebnisse auf. Insbesondere die Geschichte der Frauen von matriarchaler Vorzeit bis in unsere Gegenwart wird lebendig dargestellt.

Wer zum ersten Mal in dieses Museum kommt, der staunt in der Regel nicht schlecht: Das Bonner Frauenmuseum ist mit Sicherheit kein Museum, das sich in die Phalanx der rheinischen Museumslandschaft nahtlos einfügt. Warum nicht?
Dieses Museum ist definitiv näher am Puls der Zeit: Die Ausstellungen greifen aktuelle Fragen, wissenschaftliche Forschungsergebnisse und politische Diskussionen auf. Darunter brisante Themen wie Sexhandel, Mythos Mutter, Frauenwahlrecht, Alleinerziehende, Frauen der Weltreligionen. Das Frauenmuseum ist schneller als andere: Die Themenausstellungen wechseln im Schnitt alle drei Monate. Und es ist ein Museum, das weit mehr unternimmt als klassische Ausstellungstätigkeit. Die Kunstmesse im November und die Mode- und Kunstkleidermesse im März sind solche Highlights. Spätestens an solchen Wochenenden wird auch dem letzten Besucher klar: Das Frauenmuseum ist ein offenes Haus, ein Labor, bereit für viele Experimente und noch nicht Erprobtes. Hier gibt es die innovativen Dinge zu sehen, die noch nicht unter dem Diktat des Kunstmarktes stehen, sondern noch frisch (im wahrsten Sinne des Wortes) sind. Klar, diese Museumsphilosophie ist auch eine Herausforderung für Besucher. Hier geht es nicht um Kunstkonsum, sondern vor allem um das aktive Kunsterlebnis – leichter ist: ein Picasso ist eben ein Picasso, ein Picasso…

Dürfen Männer ins Frauenmuseum? Klar: Für nur 4,50€ dürfen sie sich bilden und inspirieren lassen und mittlerweile erlauben die Museumsfrauen ausgewählten Künstlern sogar im Haus auszustellen.
Gegründet wurde das Museum 1981 von Marianne Pitzen, der heutigen Direktorin, und einer Gruppe interdisziplinär arbeitender Frauen. Getragen wird es unter anderem vom Verein „Frauenmuseum – Kunst, Kultur, Forschung e.V.“ mit knapp 400 Mitgliedern. Mittlerweile schaut das Frauenmuseum auf über 600 Ausstellungen zurück und ist mit seinen umfangreichen Begleitprogrammen, dem Kinderatelier und drei unterschiedlichen Archiven längst zu einer auch international anerkannten Institution geworden. Den Modellcharakter des Museums als Werkstatt, Ideenpool und Laboratorium unterstützen zusätzliche Atelierräume für Künstlerinnen. Seit Bestehen des Museums wurden Arbeiten von mehr als 2500 Künstlerinnen gezeigt. Viele von ihnen konnten sich inzwischen auf dem internationalen Kunstmarkt etablieren. Das Frauenmuseum Bonn ist außerdem Sitz des 2012 gegründeten Verbandes International Association of Women’s Museums.

Kommende Ausstellungen:

30.11. – 30.01.2015 Theobald Simon Preis der GEDOK, Bundesweite Ausschreibung, Ausstellung der Preisträgerin. c/o Prof. Ulrike Rosenbach/Präsidentin der GEDOK

14.12. – 08.03.2015 Gabriele Münter. Die Blaue Reiterin und ihr Freundeskreis. Eine Hommage an die Künstlerin.

Kontakt
Frauenmuseum
Dr. Klaudia Nebelin
Im Krausfeld
53111 Bonn
0228 92 89 45 27
klaudia.nebelin@frauenmuseum.de
http://www.frauenmuseum.de

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