Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP®) – ein zukunftsweisender Schritt in der Borreliose-Therapie.

Erfolgreich behandelte Patienten geben anderen Betroffenen Hoffnung.

Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP®) - ein zukunftsweisender Schritt in der Borreliose-Therapie.

Zentrum der Erweiterten Medizin – Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion – EHP

Die Lyme-Borreliose ist die häufigste zeckenübertragene Infektionskrankheit in unseren Breitengraden und wird durch bewegliche, spiralförmige Bakterien hervorgerufen, die als Borrelien klassifiziert sind. Die Borreliose, in den 1990er Jahren im amerikanischen Städtchen Lyme erstmals entdeckt und beschrieben, ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern: Sie manifestiert sich oft anhand unspezifischer Gliederschmerzen, scheinbar grippaler Infekte, Kopf- und Nervenschmerzen, Multiple-Sklerose-artigen Symptomen und anderen unterschiedlichsten Ausprägungen. Da Zeckenstiche oft übersehen werden und die Inkubationszeit stark variiert, fällt es der Medizin meist schwer, die Borreliose und die Neuroborreliose (hier ist das Nervensystem betroffen) zu diagnostizieren.

Für die Patienten, deren Zahl in Deutschland in die Hunderttausende geht, beginnt häufig eine Odyssee durch Praxen und Kliniken, wenn sie mit unklaren Symptomen in unterschiedlicher Ausprägung vorstellig werden. Und nicht selten geschieht es, dass die Betroffenen in die psychiatrische Ecke gedrängt werden. Denn: Borrelien sind Meister der Tarnung und können sich in eine Art völligen Ruhezustand zurückziehen bzw. sich in Organen, Gewebe oder Zellen verstecken. Sie sind dann anhand klassischer Laboruntersuchungen nicht nachweisbar und die Patienten werden ohne Befund entlassen. Wird allerdings überhaupt eine Borreliose oder eine Neuroborreliose festgestellt, ist es heutzutage Standard, die Patienten mit einer Antibiotika-Kur zu behandeln – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Hierbei wird auch vernachlässigt, dass eine Borreliose meist eine Infektions-Mischform darstellt, die auch Ehrlichien, Cytomegalien, Bornaviren, Babesien und das höchst tückische Epstein-Barr-Virus beinhaltet. Viele Betroffene begehen so einen langjährigen Leidensweg, der so individuell ist wie die Ausformungen der Borreliose selbst.

Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion zeigt neue Wege für Borreliose-Patienten auf.

Der Frankfurter Mediziner Dr. med. Gerhard Siebenhüner hat in den vergangenen Jahren ein neues Therapieverfahren zum Einsatz gebracht, das sich nun bereits vielfach in der Praxis bewährt hat: Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP®) ist ein Meilenstein in der Behandlung der Borreliose. Sie verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die heutigen Möglichkeiten der Medizintechnik mit den ältesten Kenntnissen der Medizin vereint: Es ist unser eigener Organismus, der sich gegen Eindringlinge – seien es nun Bakterien, Viren wie das Epstein-Barr-Virus, das u. a. das CFS-Syndrom (chronic fatigue syndrome) auslöst, oder sonstige Erreger durchaus zu wehren weiß. Allerdings benötigt ein betroffener Organismus „Hilfe zur Selbsthilfe“ und damit einen medizinischen Anstoß von außen.

Die EHP vereint deshalb vier wirksame physikalische Therapie-Komponenten in einem einzigen Verfahren: Die künstliche Fiebererzeugung (Hyperthermie), verschiedene Arten der Blutreinigung (Hämoperfusion und Apherese) und zusätzlich eine starke Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff (Oxygenierung) zur Erzielung eines maximalen Behandlungseffektes. Dabei wird beabsichtigt, dem Körper so effizient und nebenwirkungsarm wie möglich dabei zu helfen, sich selbst von jeglichen Lasten zu befreien und das Immunsystem seine eigene Arbeit wieder mit voller Kraft aufnehmen zu lassen. Salopp gesagt, kann man dieses Verfahren durchaus mit der Reinigung und Wiederinstantsetzung des Motorraumes eines Autos vergleichen: Jegliche bakteriellen und/oder viralen Erreger, Schwermetalle, Zellabfälle und sonstige Fremdkörper werden aus dem Körper ausgeleitet. Hierzu wird das Blut aus dem Organismus ausgeleitet und mittels Hämo-Hyperthermie (Erwärmung des Blutes) auf über 41,6 °C erhitzt. Dies führt zum Absterben der Borrelien und anderer Erreger. Eine spezielle und einzigartige Form der Apherese reinigt das Blut davon. Durch die Gabe massiver Sauerstoffmengen (Ogygenierung) wird schließlich eine Sauerstoffsättigung bzw. pO2 (Sauerstoffpartialdruck) von ca. 700% im Gewebe erreicht. Diese Form der Oxygenierung führt zu maximalen Zellerneuerungsprozessen und zu einem regelrechten Neustart des Immunsystems.

„Wie neu geboren!“ – Begeisterte Patienten bestätigen die Wirksamkeit der EHP® und die Daten der angeschlossenen Universität.

Insgesamt wurden mittlerweile ca. 600 Patientinnen und Patienten mit der EHP® behandelt. Ein Gutteil dieser Probanden-Daten wurde laboranalytisch von einer Universitätsklinik untersucht. Die universitären Analysen, die die Funktionalität dieser neuen Therapieform signifikant belegen, werden von den Patienten auch subjektiv untermauert.

So berichtet ein Patient, der ein jahrelanges Martyrium auszuhalten hatte: „Die EHP war für mich die letzte Chance! Bereits 2011 wurde bei mir nach erster Fehldiagnose reichlich verspätet eine Borreliose festgestellt und mit Antibiotika behandelt. Diese Therapie brachte keinen Erfolg, wie ich heute weiß. Eine parallellaufende, aber gerade ausheilende schwere Depression ließ mich bis 2019 in dem Glauben, dass all die bleibenden und später deutlich massiver werdenden Symptome ein Überbleibsel der Depression seien. Einige Symptome passen nämlich zu beiden Erkrankungen.“ Eigeninitiative und gründliche Recherche führten den Patienten zur EHP®.

Der Patient, selbst ist in einem Heilberuf tätig, wurde schließlich selbst aktiv: „Mein Hausarzt sträubte sich lange gegen eine Untersuchung auf Borreliose, da diese schließlich schon damals mit Antibiotika behandelt worden sei und somit nicht mehr vorhanden sein könne. Stattdessen wurde ich bei fast allen (Fach-)Ärzten in die Schublade der psychischen Störungen einsortiert. Erst nach Sammlung überzeugender Fakten wurde die erneute Untersuchung vorgenommen, mit dem positiven Befund der Borreliose.“

Weiter berichtet er: „Ich bin dann nach langen Recherchen zunächst auf eine skandinavische Studie aus den 1990er Jahren gestoßen, nach der Borrelien ab 39°C inaktiv werden, ab 40,6°C ihre schützende Eiweißhülle abwerfen und bei 41,6°C abgetötet werden. Anschließend konnte ich in Erfahrung bringen, dass es heute die technischen Möglichkeiten gibt, den Körper durch mehrstündiges Aufheizen von außen in einen Temperaturbereich zu bringen, innerhalb dessen die Borrelien absterben. Auf der Suche nach einer Praxis, die solch ein Verfahren anbietet, stieß ich glücklicherweise auf die Praxisklinik von Dr. Siebenhüner. Dort erfuhr ich von diesem äußerst innovativen Arzt, dass er längst ein deutlich effektiveres Verfahren anzubieten hatte, das gleich mehrere physikalische Verfahren miteinander vereinte und vor allen Dingen eine schonendere, aber gleichzeitig viel wirkungsvollere Aufheizung des Körpers über das Blut beinhaltete!

Zum ersten Mal seit langer Zeit schöpfte ich Hoffnung, aus der gesundheitlich sich permanent abwärts bewegenden Spirale ausbrechen zu können. Denn: Die aus der Borreliose entstandenen Erkrankungen hatten mein bisheriges berufliches, privates und vor allen Dingen die Teilhabe am sozialen Leben größtenteils zerstört. Kein Arzt, kein Therapeut und keine Art von Therapie konnte mich entscheidend auf den Weg der Besserung bringen – mit einer Borreliose und einer Fibromyalgie ist man dann irgendwann austherapiert und gilt als „unheilbar krank“. Meine schier endlose Krankheitsgeschichte habe ich Dr. Siebenhüner in seiner Praxis geschildert und durch Ordner voller Dokumente belegt. Nach dem ausführlichen und aufschlussreichen Gespräch entschied ich mich sofort für die Durchführung der Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion zum nächstmöglichen Termin“.

Zwei Wochen später wurde die Therapie durchgeführt. Der Patient berichtet dazu: „Am Ende der Behandlung war ich etwas wackelig auf den Beinen. Doch meine dauerhafte und tiefe Erschöpfung verschwand, die fibromyalgischen Schmerzen lösten sich nach und nach auf. Die Lähmungserscheinungen in den Extremitäten, die gleichzeitig mit starken Schmerzen einhergingen und mehrfach in der Woche auftraten, sind komplett verschwunden! Mein Kopf, vorher wie in Watte gepackt und träge – ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, mir kaum noch etwas merken – ist seither wach und klar! Mir ging es bereits nach wenigen Wochen deutlich besser, täglich mache ich Fortschritte und gewinne immer mehr an Lebensenergie zurück – ich fühle mich wie neu geboren! Ich treffe Familie und Freunde wieder, kann mit meinen Kindern gemeinsam aktiv sein, wieder unbeschwert Radfahren, ohne danach völlig energielos zusammenzubrechen und vieles mehr. Ich bin mir sicher, dass ich bald wieder ein gesundheitliches Niveau erreicht habe und beibehalten kann, mit dem ich wieder einer Arbeit nachgehen und so meine Existenz sichern kann.“

Berichte anderer Patient*innen bestätigen den Bericht dieses Probanden. Auch ist die Krankheits- und Verlaufsgeschichte dieses Patienten anhand klinischer und labortechnischer Daten ausführlich dokumentiert.

Weitere Informationen zur Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion (EHP®) finden Sie auf www.erweiterte-medizin.de/ehp/ und auch auf www.ehp-therapie.de .
Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion Zentrum der Erweiterten Medizin

Über uns

Das Zentrum der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main ist auf eine ganzheitliche integrative Medizin spezialisiert.

Seit über 40 Jahren kombiniert das Zentrum der Erweiterten Medizin die wirksamsten alternativen biologischen Therapien der Naturheilverfahren mit den neuesten Methoden der Schulmedizin. Modernste medizinische Technologien in Verbindung mit wissenschaftlich bestätigten komplementärmedizinischen Konzepten bieten den Patienten die erfolgversprechendsten individuellen und ganzheitlichen Therapieansätze, mit denen außergewöhnliche Behandlungsergebnisse erreicht werden können.

Ziel der Ärzteschaft des Zentrums der Erweiterten Medizin ist es vor allem, chronische Erkrankungen ursächlich und ganzheitlich zu behandeln, das Immunsystem zu stärken, im Rahmen einer Krankheit die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, die Nebenwirkungen und Nachwirkungen toxischer Therapien wie etwa Chemo-Therapien möglichst gering zu halten, die Heilungschancen zu erhöhen und die Lebenserwartung der Patienten durch effektive Therapiemaßnahmen zu steigern.

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