Tag der Architektur 2014

Vorzeigeprojekte in Hessen: Das Hilchenhaus in Lorch und das Frankfurter Apfel-Carre

Tag der Architektur 2014

Ausgewählt für den Tag der Architektur: das Apfel-Carré der Nassauischen Heimstätte in Frankfurt am Main

Frankfurt und Lorch (hds). – Am 28. und 29. Juni laden die Architektenkammern bundesweit zum Tag der Architektur ein. 2014 steht das 20-jährige Jubiläumsfest der Baukultur unter dem Motto „Architektur bewegt“. Architektur ganz nah erleben und mit Bauherren und Architekten ins Gespräch kommen – das sind die Ziele dieses besonderen Tages. Allein in Hessen stehen in diesem Jahr 140 Bauwerke den Besuchern offen. Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ist gleich mit zwei Projekten vertreten: dem historischen Hilchenhaus in Lorch und dem modernen Apfel-Carre in Frankfurt. Gegensätzlicher können Projekte kaum sein und doch vereinen sie die gesamte Bandbreite zeitgemäßer Architektur: Das Hilchenhaus in Lorch gilt als Vorzeigeprojekt gelungener denkmalpflegerischer Instandsetzung und Modernisierung historischer Gebäude. Dank der fast fünfjährigen Projektarbeit der NH ProjektStadt, einer Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, wurde der bedeutendste Renaissance-Bau im UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal dauerhaft erhalten. Gestalterisch besonders herausragend ist die Symbiose alter und neuer Bauteile. So verbinden sich Bruchsteinmauern, Sandstein und Kreuzgewölbe mit neuerster Licht- und Aufzugstechnik, weiten Glasflächen und offenen, hellen Räumen. Geplant ist eine übergreifende Nutzung: Gastronomie, Museum, Veranstaltungsstätte und Informationsstelle. „Damit ist das Hilchenhaus Lorch architektonisches Kleinod und für Kulturinteressierte eine neue Perle im UNESCO-Weltkulturerbe“, unterstreicht Monika Fontaine-Kretschmer, Leiterin Stadtentwicklung Hessen der NH ProjektStadt, die Bedeutung für die gesamte Region. Das Apfel-Carre in Frankfurt-Preungesheim bietet aus architektonischer Sicht eine ganz andere Perspektive. Es handelt sich um ein Neubau-Ensemble mit 101 öffentlich geförderten Wohnungen. Modernste Architektur, ausgewogene Farbakzente und der einladende Innenhof zeichnen das viergeschossige Gebäude am Gravensteiner Platz aus. „Die dortigen Grün- und Spielflächen sind Kommunikationszonen mit hoher Aufenthaltsqualität im Sinne einer funktionierenden Nachbarschaft“, betont Peter Schirra, Leiter des Frankfurter Regionalcenters der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. Abgerundet wird der Komplex durch zwei Gewerbeflächen, die als Arztpraxen oder als Ladenflächen genutzt werden können. Für beide Projekte finden am 28. und 29. Juni fachliche Führungen statt. Nähere Informationen zum Programm: www.tag-der-architektur.de Bildquelle:kein externes Copyright

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit über 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 700 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische Heimstätte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit 61.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern – in vier Regional- untergliedert in 13 Service-Centern – betreut. Unter der Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.

Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Untermainkai 12-13
60311 Frankfurt am Main
069 6069-1321
jens.duffner@naheimst.de
http://www.naheimst.de

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