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ARD hält sich bei Digitalkanälen alle Optionen offen – Länder entscheiden erst im Sommer
Lutz Marmor und Jacqueline Kraege in medienpolitik.net-Interviews

TOP-Themen auf medienpolitik.net

© medienpolitik.net

Berlin, 22. April 2013. Anzahl und Ausrichtung von Digitalkanälen bei ARD und ZDF sind seit Wochen in der Diskussion. Der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor erklärte im Gespräch mit medienpolitik.net zur Zukunft der Digitalkanäle: „Wir haben keine fertigen Konzepte. Das hieße ja auch, dass wir dem ZDF ein Konzept überstülpen wollen, das aber ist nicht der Fall. Wir möchten mit dem ZDF ein gemeinsames Konzept entwickeln, das auch anders aussehen kann.“ Zudem entgegnete Marmor auf die Forderung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, einen gemeinsamen Vorschlag vorzulegen: „Wenn wir keine gemeinsame Linie finden, unterbreiten wir der Politik unterschiedliche Angebote.“

Zugleich informierte der ARD-Vorsitzende darüber, dass die öffentlich-rechtlichen Sender derzeit an der Anmeldung ihres Finanzbedarfs bei der KEF für die Jahre 2013/2016 arbeiten. Die KEF wird Anfang 2014 entscheiden, ob ein solcher Bedarf – auch in Abhängigkeit von den Einnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag – besteht. „Wir benötigen eine moderate Anpassung an die gestiegenen Kosten“, so Marmor. „Wir werden uns bemühen, wie auch beim letzten Mal, einen großen Beitrag zur Beitragsstabilität durch strenge Sparsamkeit auf der einen Seite und eine moderate Anmeldung auf der anderen Seite zu leisten. Ob dabei ein Restbetrag herauskommt, den wir anmelden werden, kann ich nicht ausschließen“, betonte der ARD-Vorsitzende.

Jacqueline Kraege, Chefin der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und Koordinatorin für die Medienpolitik der Länder, betonte gegenüber medienpolitik.net, dass die Länder nicht vor Sommer über das Digitalkonzept entscheiden werden. Zudem könne ein Jugendkanal aus ihrer Sicht nur ein Baustein einer entsprechenden Strategie der öffentlich-rechtlichen Sender sein, „dem Generationenabriss“ entgegen zu wirken. „Dazu kommen sicherlich auch ergänzend Überlegungen zu einer Online-Vernetzung geeigneter Angebote, die die Jugendlichen in den Blick nehmen“, so Kraege. Gleichzeitig sprach sich die Staatskanzlei-Chefin dafür aus, die Verweildauer von Sendungen in den Mediatheken von ARD und ZDF zu überdenken.

ENDE

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