„Wer Plasma spendet, rettet Leben“

Bundestagsabgeordneter Thomas Stritzl besucht CSL Plasmaspendezentrum Kiel

"Wer Plasma spendet, rettet Leben"

Plasmaspender Sebastian Kölsch, Mdb Thomas Stritzl, Zentrumsmanagerin Gesine Lamp

Kiel, 14. April 2015 – „Den Wert einer Plasmaspende kann man gar nicht hoch genug einschätzen. „Mit dem Spenden von Blutplasma können Leben gerettet werden“, erklärte Thomas Stritzl nach seinem Rundgang durch das CSL Plasmacenter in Kiel. Der Bundestagsabgeordnete informierte sich dort über die Bedeutung von Plasmaspenden. Blutplasma ist die Grundlage für Medikamente, die vor allem für Menschen mit seltenen Erkrankungen überlebenswichtig sind – beispielsweise bei einer genetisch bedingten Hämophilie (Bluterkrankheit) oder einem angeborenen Immundefekt. Mit der Einladung des Abgeordneten leistet das Plasmacenter Kiel einen Beitrag zur Woche des Primären Immundefekts. Diese weltweite Kampagne soll das Bewusstsein für angeborene – primäre – Immundefekte steigern, somit die Diagnoserate dieser seltenen Krankheit erhöhen und Therapien mit Plasmamedikamenten mehr in die öffentliche Wahrnehmung rücken.

Bei seinem Besuch im Plasmazentrum Kiel informierte sich Thomas Stritzl (CDU) über die Möglichkeiten für eine Spende. Nicht zuletzt als Mitglied des Ausschusses für Gesundheit ist es Stritzl wichtig, noch mehr Menschen über die Notwendigkeit von Plasmaspenden zu informieren. Nach dem Gespräch mit Michael Schröder, Geschäftsführer von CSL Plasma, ist Stritzl überzeugt: „Jeder Plasmaspender trägt durch seine Spende dazu bei, dass Patienten mit einer schweren, chronischen Erkrankung ein möglichst normales Leben führen können. Mit relativ geringem Aufwand kann hier viel Gutes erreicht werden.“

In Deutschland werden rund 16.000 chronisch Kranke mit Plasmapräparaten behandelt. Doch der Bedarf an Plasma ist höher als die gespendete Menge. Allein in Kiel fehlen rund 500 Spender. „Die Zahl der Patienten, die auf Plasmapräparate angewiesen sind, steigt. Dagegen nimmt die Zahl junger und gesunder Menschen, die bereit sind, regelmäßig Plasma zu spenden, immer mehr ab“, berichtet Zentrumsmanagerin Gesine Lamp. Bei seinem Besuch im Plasmazentrum Kiel sprach Thomas Stritzl auch mit Herrn Bruhn, der an einem Immundefekt leidet und auf Plasmamedikamente angewiesen ist. Er ist Mitglied bei der dsai – Patientenorganisation für angeborene Immundefekte e.V. Die dsai setzt sich seit mehr als 20 Jahren für Aufklärung und Forschung auf dem Gebiet der angeborenen Immundefekte ein. „Leider wissen immer noch viel zu wenig Menschen, wie wichtig es ist, Plasma zu spenden. Dieses Thema muss daher so oft wie möglich zur Sprache kommen, und es ist wichtig, ständig darüber zu informieren und aufzuklären“, so Bruhn.

Über PPTA:
Die Plasma Protein Therapeutics Association (PPTA) Deutschland vertritt die Interessen der
führenden Hersteller von Plasmaproteinen und deren gentechnisch hergestellten Therapien.
Diese Produkte werden in erster Linie zur Behandlung von seltenen Krankheiten eingesetzt,
wie zum Beispiel angeborene Immundefekte, Hämophilie A und B oder
Autoimmunkrankheiten.

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